Zeit:
Freitag, 14.11.2025
10:30 – 12:00 Uhr
Performance (10:30-12:00 Uhr)
Leipziger KUBUS | Foyer
Asche, Friederike; Hobelsberger, Christine & Rössig, Wiebke
Zimmer Frei in der WG der Vielfalt – eine partizipative Transformation als Teil transdisziplinärer Forschung
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Beiträge
Leipziger KUBUS | Foyer
Asche, Friederike
Vortrag zum transdisziplinären BMFTR – geförderten Projekt DEIN*Ort an der Fachhochschule Dortmund „Partizipation Transformationen zu inklusiven öffentlichen Räumen als Teil des Performanceraum inkl. Führung“
Leipziger KUBUS | Foyer
Asche, Friederike
Planspiel: Transdisziplinäre Forschung in der inklusiven WG: Forschung zwischen Küche und WC oder Was macht eine Transdisziplinäre Forschung köstlich?
Abstract
Leipziger KUBUS | Foyer
Asche, Friederike; Hobelsberger, Christine & Rössig, Wiebke
Zimmer Frei in der WG der Vielfalt - eine partizipative Transformation als Teil transdisziplinärer Forschung
Zugänglichkeit und Transparenz werden in der Community transdisziplinär und partizipativ Forschender stets diskutiert. Oft bleibt dieser Diskurs auf theoretischer und intellektueller Ebenen. Die performative Intervention zielt daher auf die Entwicklung eines realen Erfahrungsraums, der über Raumtransformationen einen gestalterischen Dialog auf verschiedenen Ebenen von Erfahrungs- und Fachwissen (diverser Disziplinen) transdisziplinär exploriert.
Erschaffen wird so ein temporärer, sich sukzessiv weiterentwickelnder Raum der Begegnung. Er dient als Ausgangspunkt für ein gemeinsames transdisziplinäres (Forschungs-) Projekt: „Die WG der Vielfalt“, die von allen mitgestaltet wird und den Diskurs, Austausch und Lernprozesse fördert. Hierbei basiert die „Performance“ auf verschiedenen Erkenntnissen zur Teilnehmendengewinnung und zum -managment, zur performativen, barrierefreien Raumgestaltung sowie zur Methode des Planspiels. Die Erfahrungen der Besucher*innen, der wechselseitige Austausch und die konkrete Raumadaption (u.a. Tapezieren) bilden zentrale Elemente des Konzepts. Der Raum ist geprägt durch eine experimentelle, barrierearme Zugänglichkeit sowie eine diskriminierungssensible und multisensorische Kommunikation. Durch räumliche Adaptionen können verschiedenste Atmosphären und Settings geschaffen werden. „Hingucker” und interaktive Details machen neugierig und aktivieren.
Die Live-Performance erfolgt mit zufällig teilnehmenden Konferenzgästen und im Dialog der Raumgestaltenden: Eingebunden werden dabei auch Elemente der performativen Unfertigausstellungen von F. Asche („Hidden Barriers/Solution Found“ Dortmunder U 2024/2025) und der Intervention u. a. von W. Rössig („Kopfstandmethode” PartWiss 2024).
