Ein Leitfaden für Partizipation
in der Forschung:
Zentrale Aspekte in zehn Handlungsfeldern
Ziel dieses Teil des Leitfadens ist es, unter Einbeziehung der vielfältigen bestehenden wissenschaftlichen und praktischen Erfahrungen und Empfehlungen aus den einzelnen partizipativ arbeitenden Communities übergreifende Leitfragen, Gestaltungsoptionen, Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze zu bündeln.

Diese Aspekte sind in zehn übergreifende Handlungsfelder eingeordnet:
1. Ziele für Partizipation
Drei grundlegende Dimensionen von Partizipation
Partizipative Ansätze in der Forschung können unterschiedliche Ziele verfolgen. Es ist essenziell, diese Ziele und daraus folgende Ansprüche klar zu definieren und an alle Beteiligten eines partizipativen Prozesses transparent zu kommunizieren. Partizipation sollte nicht zum Selbstzweck werden.
Übergreifend können drei verschiedene Bereiche für Partizipation in der Forschung identifiziert werden, denen jeweils spezifische Ziele zugeordnet werden können. Partizipative Projekte können mehrere Bereiche gleichzeitig adressieren, die Bereiche können sich auch überlappen und sind oft nicht klar zu trennen:
- Partizipation in der Forschungsplanung, z. B. in der Generierung von Forschungsfragen, in Bezug auf Governance/Steuerung und Forschungsagenda
- Partizipation in der Durchführung von Forschungsprojekten, z. B. in der Erhebung und Auswertung von Forschungsdaten oder in anwendungsorientierten Entwicklungsprozessen
- Partizipation als wechselseitige Lernerlebnisse, Interaktion und Diskussion in der Auseinandersetzung mit Forschungsmethoden und -ergebnissen
Partizipationsleiter
Ein weit verbreitetes Modell zur Unterscheidung verschiedener Beteiligungsintensitäten basiert auf der Partizipationsleiter (entwickelt 1969 von Sherry Arnstein für politische Partizipation). In einer Vielzahl von Varianten dieses Modells werden Stufen der Partizipation in der Forschung von reiner Information über Mitwirkung bis zur Entscheidungsmacht unterschieden.
Praxishinweise
- Die unterschiedlichen beteiligten Akteur:innen können verschiedene Ansprüche verfolgen. Tatsächliche Ziele werden nicht immer direkt ausgesprochen. Achten Sie auf eine klare und ehrliche Kommunikation.
- In der Konzeption und Umsetzung partizipativer Forschung können sich unterschiedliche wissenschaftliche und wissenschaftspolitische Ziele begegnen. Führen Sie hierzu einen offenen Austausch und machen Sie sich auch mögliche Grenzen für Partizipation bewusst, z. B. die Gestaltung in Vereinbarkeit mit der im Grundgesetz verankerten Wissenschaftsfreiheit.
Quellen, weiterführende Materialien und wissenschaftliche Literatur:
Allianz der Wissenschaftsorganisationen (2022). Stellungnahme Allianz der Wissenschaftsorganisationen zur Partizipation in der Forschung.
Schrögel, P., & Kolleck, A. (2019). The many faces of participation in science: Literature review and proposal for a three-dimensional framework. Science & Technology Studies, 32(2), 77-99.
Schrögel, P., Hecker, S., Mayer, M., Unterleitner, K., König, T., & Brandt, S. (2021). Partizipative Wissenschaftskommunikation – Ergänzung zur AG Partizipation der #FactoryWisskomm.
Mögliche Ziele für Partizipation
Die Partizipation von Bürger:innen (im Sinne von nicht hauptamtlich in der Forschung arbeitenden Personen), als Einzelpersonen oder in Akteur:innengruppen, in der Forschung kann u. a. (Allianz der Wissenschaftsorganisationen 2022):
- die Perspektivenvielfalt in der Forschung durch die Rückkopplung mit gesellschaftlichen Fragen und Sichtweisen erhöhen
- die Wissensbasis z. B. in Bezug auf Praxiswissen und im Bereich der Datenerhebung erweitern und damit auch zur Ausweitung von Datenbeständen beitragen
- die gesellschaftliche Anschlussfähigkeit von Innovationsprozessen – von der Forschung und Entwicklung bis hin zur Nutzung – und damit ihre Chancen auf Diffusion und Anwendung stärken
- der Öffentlichkeit einen fundierten Einblick in die Forschung und ihre Prozesse ermöglichen und Interaktion und Lernprozesse anstoßen
- Neugier und Interesse von Bürger:innen an Wissenschaft wecken und vertiefen und damit den Ausbau einer wissensbasierten Gesellschaft fördern
- zu mehr Transparenz und Offenheit von Forschungsprozessen und dadurch zur Akzeptanz von Wissenschaft in der Gesellschaft beitragen
Nicht alle partizipativen Ansätze können alle Zieldimensionen abdecken, bzw. ergeben sich diese aus dem jeweiligen Forschungs- und Anwendungskontext.
Praxishinweise:
- Ein partizipativer Prozess kann mehrere Ziele parallel verfolgen. Machen Sie sich aber klar, was Ihre primären Ziele sind und welche ggf. sekundär erreicht werden können.
- Manchmal schränken die Rahmenbedingungen die erreichbaren Ziele ein. Kommunizieren Sie dies transparent und machen Sie die Möglichkeiten und Grenzen des Prozesses deutlich.
Quellen, weiterführende Materialien und wissenschaftliche Literatur:
Allianz der Wissenschaftsorganisationen (2022). Stellungnahme Allianz der Wissenschaftsorganisationen zur Partizipation in der Forschung.
Bundesministerium für Bildung und Forschung (2023). Partizipationsstrategie Forschung.
Schrögel, P., Hecker, S., Mayer, M., Unterleitner, K., König, T., & Brandt, S. (2021). Partizipative Wissenschaftskommunikation – Ergänzung zur AG Partizipation der #FactoryWisskomm.
Eingeladene und eingeforderte Partizipation
Partizipation in der Forschung ist oft als strukturierter Top-down-Prozess aus der Wissenschaft oder Politik heraus angelegt (eingeladene Partizipation). Daneben gibt es aber auch Teilhabewünsche aus der Gesellschaft, die nicht von der Wissenschaft initiiert sind. Diese können sich als heterogene Meinungsbilder oder als selbstorganisierte Initiativen, wie z.B. Protestbewegungen äußern (sogenannte eingeforderte/uneingeladene Partizipation – uninvited participation). Diese Unterteilung ist nicht identisch zur Unterscheidung zwischen formell verankerter Partizipation, z. B. in Planungsverfahren und informeller Partizipation wie z. B. bei Dialogveranstaltungen.
Während Top-down-Prozesse bereits Setzungen z. B. in Bezug auf Themenzuschnitt und Gestaltungsrahmen vornehmen, erfordert die Einbeziehung von Bottom-up-Initiativen ein hohes Maß an Flexibilität, z. B. in Bezug auf Themen und angestrebte Ziele. Dies kann im Konflikt mit Organisations- und Förderlogiken sowie Arbeitsweisen in der Wissenschaft stehen. Aber auch für Bürger:innen und Zivilgesellschaft stellt die Zusammenarbeit mit der Wissenschaft eine Herausforderung, z. B. in Bezug auf Selbstorganisation und kollektive Entscheidungen dar. Ein gesetzter Rahmen kann deshalb nicht nur einschränkend, sondern auch ermöglichend wirken. Ein relevantes Maß für die Adressierung dieser Herausforderungen ist die Kooperationsfähigkeit: Sie beschreibt die Fähigkeit von Akteur:innen, Verbindungen und Beziehungen herzustellen – sowohl innerhalb heterogener Konsortien als auch untereinander und zu anderen Akteur:innen außerhalb.
Praxishinweise:
- Sie können beide Aspekte in einem Projekt miteinander verbinden, z. B. eine erste offene Scoping-Runde zur Sondierung von Partizipationsbedürfnissen und Einholung von breiten Perspektiven und dann konkrete partizipative Projekte, die die eingeholten Erkenntnisse mit den Rahmenbedingungen und Möglichkeiten in Einklang bringen.
- Neben formalen Projekten zur Einholung offener Inputs kann eine kontinuierliche informelle Offenheit (z.B. verbunden mit regelmäßigen gemeinsamen Reflexionsrunden im Team zu Rückmeldungen und Wünschen aus Dialogen und Begegnungen) eine Möglichkeit sein.
Quellen, weiterführende Materialien und wissenschaftliche Literatur:
Göbel, C., Mauermeister, S., & Henke, J. (2022). Citizen Social Science in Germany— cooperation beyond invited and uninvited participation. Humanities and Social Sciences Communications, 9(1), 1-11.
Wehling, P. (2012). From invited to uninvited participation (and back?): rethinking civil society engagement in technology assessment and development. Poiesis & Praxis, 9, 43-60.
2.Beteiligte Akteur*innen
Grundlegende Dimensionen zur Beschreibung von Bevölkerungsgruppen
Grundlegende Kenntnisse zu Zielgruppen (vorab definiert) oder Publika/Teilnehmenden (anschließend evaluiert) sind für die Planung partizipativer Projekte wichtig. Eine Typologie aus der Wissenschaftskommunikation unterscheidet Eigenschaften in drei Bereichen. Sie basiert wiederum auf einer etablierten Dreier-Typologie aus dem Marketing (soziodemografische, psychografische und verhaltensbezogene Merkmale) und ist grundlegend auch für Partizipation in der Forschung anwendbar:
- Soziodemografische Merkmale: Diese werden am verbreitetsten genutzt und sind meist einfach quantitativ erfassbar (z. B. Alter, Geschlecht)
- Einstellungen und Informationsverhalten: Diese sind schwieriger, meist qualitativ, zu erheben, z. B. durch Interviews (z. B. Werte, Mediennutzung)
- Beziehung zu Thema/Organisation: Dies kann für Partizipation besonders relevant sein (z.B. Betroffenheit, Rolle als Stakeholder:in)
Ein weiterer Ansatz zur Konzeption von Zielgruppen/Teilnehmenden können definierte Bevölkerungssegmente sein, wie z. B. SinusMilieus (ein Modell, das Menschen mit ähnlichen Werten und einer vergleichbaren sozialen Lage zu Gruppen zusammenfasst) oder Segmente aus wissenschaftsspezifischen Modellen wie dem Wissenschaftsbarometer.
Praxishinweise:
- In der konkreten Anwendung ist meist eine Kombination von Eigenschaften aus verschiedenen Bereichen in der Zielgruppenkonzeption sinnvoll.
- Sowohl zum Konzept von Zielgruppen an sich als auch zu den Segmenten gibt es berechtigte Kritik aus der Wissenschaft. Dennoch können sie hilfreiche Ansatzpunkte sein und zur Reflexion anregen.
Quellen, weiterführende Materialien und wissenschaftliche Literatur:
Borgstedt, S., & Stockmann, F. (2023). Gesellschaftliche Trends im urbanen Wandel: Wohnen, Zusammenleben und Partizipation in den Sinus-Milieus. vhw-Schriftenreihe, Nr. 44.
Füchslin, T., Schäfer, M. S., & Metag, J. (2019). Who wants to be a citizen scientist? Identifying the potential of citizen science and target segments in Switzerland. Public Understanding of Science, 28(6), 652-668.
Leventon, J., Fleskens, L., Claringbould, H., Schwilch, G., & Hessel, R. (2016). An applied methodology for stakeholder identification in transdisciplinary research. Sustainability science, 11, 763-775.
Schrögel, P., Wicke, N. Fischer, L. & Ziegler, R. (2022). Überblick zu Systematisierungen für Formate und Zielgruppen der Wissenschaftskommunikation. Praxisrelevante Erkenntnisse einer Auswertung wissenschaftlicher und praxisbezogener Publikationen. Ergebnisbericht Impact Unit.
Ansprüche an die Zusammensetzung der Beteiligten
Je nach Partizipationsansatz, Kontext und Forschungsthema eines Projektes können ganz unterschiedliche Ansprüche an die angestrebte Zusammensetzung der Beteiligten bzw. gewählte Herangehensweisen zur Einladung und Einbindung relevant sein. Oft treten diese Kriterien nicht in Reinform, sondern in Kombinationen auf:
- Heterogenität/Repräsentativität (Zufallsauswahl): Echte Repräsentativität ist im begrenzten Rahmen partizipativer Projekte kaum erreichbar, alternativ kann eine möglichst hohe Heterogenität angestrebt werden.
- Wissens-/Perspektivenvielfalt (Expert:innen-Auswahl): Hierbei werden gezielt verschiedene Wissensträger:innen, einschließlich Expert:innen aus Erfahrung / des Alltags eingebunden.
- Einbindung Betroffener (Spezifische Ansprache): Dies sind direkt oder indirekt Betroffene oder Personen mit anderen Bezügen zum Thema.
- Einbindung von Stakeholder:innen (Spezifische Ansprache): Dies können sowohl institutionelle Stakeholder:innen als auch Interessengruppen, einschließlich zivilgesellschaftlicher Organisationen sein.
- Einbindung besonderer Teilgruppen (Spezifische Ansprache): Ein Beispiel kann die gezielte Einbindung benachteiligter Gruppen oder von sog. trendführenden Nutzenden (Lead User) sein.
- Selbstselektion (Offene Einladung): Hierbei ist offen, welche Bezüge die Teilnehmenden mitbringen, neben Interesse kann dies auch Betroffenheit oder der Wunsch, Wissen zu teilen, sein.
Praxishinweise:
- Auch wenn die Forderung nach Repräsentativität für partizipative Projekte nicht immer relevant oder umsetzbar ist, sollten alle Projekte die Zusammensetzung ihrer Teilnehmenden reflektieren und mögliche Exklusionsmechanismen identifizieren.
- Abhängig von der Zielsetzung ist nicht immer eine möglichst große Teilnehmendenzahl ein relevantes Ziel.
- Auch für beteiligte Wissenschaftler:innen können diese Kriterien analog angelegt werden, auch wenn hier in der Praxis meist die Expertise ausschlaggebend ist.
Quellen, weiterführende Materialien und wissenschaftliche Literatur:
Wahl, A.; Kasberg, A.; Arsova Netzelmann, T; Krämer, U. (2021). PartNet-Diskussionspapier: Beteiligte an Partizipativer Gesundheitsforschung. In: PartNet Perspektiven. Beiträge zur partizipativen Forschung 1/21.
Rohr, J., Ehlert, H., Möller, B., Hörster, S., & Hoppe, M. (2017). Impulse zur Bürgerbeteiligung vor allem unter Inklusionsaspekten – empirische Befragungen, dialogische Auswertungen, Synthese praxistauglicher Empfehlungen zu Beteiligungsprozessen. Umweltbundesamt TEXTE 36/2017.
Wer wird oft ausgeschlossen oder nicht erreicht?
Die meisten partizipativen Ansätze setzen hohe Maßstäbe an soziale Gerechtigkeit und eine breite Öffnung der Wissensproduktion. Dennoch erreichen sie – genauso wie andere Formate – oft vor allem einen eher akademisch geprägten, sozio-ökonomisch besser gestellten Teil der Bevölkerung.
Die Heterogenität und Vielfalt der Bevölkerungsgruppen, die bisher wenig erreicht werden, machen es schwierig, diese klar zu definieren. Oft führt ein Zusammenspiel verschiedener Exklusionsfaktoren und Diskriminierungsmechanismen (Intersektionalität) dazu, dass bestimmte Menschen von Beteiligung ausgeschlossen werden.
Auch die Beschreibung als Gruppen kann fälschlicherweise Homogenität unterstellen und einen Exklusionsfaktor als definierende Eigenschaft in den Vordergrund stellen. Hier ist besondere Sensibilität und eine Reflexion der Perspektiven der Einladenden eines partizipativen Projektes gefragt (siehe Zugänglichkeit).
Der Forschungsüberblick Exklusion in der Wissenschaftskommunikation enthält eine Typologie, die innere (z. B. Alter) und äußere (z. B. Sprache) Exklusionsdimensionen sowie Barrieren in Wissenschaft und Gesellschaft beschreibt. Daneben können auch auf anderen Ebenen Personen oft nicht für die Mitarbeit in einem partizipativen Projekt erreicht werden. Dies können z.B. Kommunalpolitiker:innen oder Inhaber:innen zivilgesellschaftlicher Ehrenämter sein – aus zeitlichen Gründen oder aufgrund eines engen thematischen Fokus.
Ausgewählte Leitfäden, Praxisempfehlungen und Handreichungen:
- Increasing diversity in research participation: A good practice guide for engaging with underrepresented groups (2023)
- Beyond Inclusion: Equity in Public Engagement: A Guide for Practitioners (2020)
- Poster „Wen erreicht Wissenschaftskommunikation nicht?“ (2020)
- Science for All? Practical Recommendations on Reaching Underserved Audiences. (2020)
- Instrumentenkoffer für inklusive Citizen Science (2024)
Quellen, weiterführende Materialien und wissenschaftliche Literatur:
Humm, C., Schrögel, P. & Welz, M. (2024). Forschungsüberblick Exklusion in der Wissenschaftskommunikation: fehlende Diversität und Barrieren.
Paleco, C., García Peter, S., Salas Seoane, N., Kaufmann, J., & Argyri, P. (2021). Inclusiveness and diversity in citizen science. In K. Vohland, et al. (Hrsg.), The Science of Citizen Science, 261–282. Cham: Springer Nature Switzerland.
Pateman, R. M., Dyke, A., & West, S. E. (2021). The diversity of participants in environmental citizen science. Citizen Science: Theory and Practice, 6(1), 9, 1–16.
Rohr, J., Ehlert, H., Möller, B., Hörster, S., & Hoppe, M. (2017). Impulse zur Bürgerbeteiligung vor allem unter Inklusionsaspekten – empirische Befragungen, dialogische Auswertungen, Synthese praxistauglicher Empfehlungen zu Beteiligungsprozessen. Umweltbundesamt TEXTE 36/2017.
3. Methoden und Formate
Ressourcen und Sammlungen von Methoden und Formaten
Es existieren eine Vielzahl an Methoden- übersichten und Formatsammlungen, insbesondere spezifisch für einzelne partizipative Ansätze. Die im ersten Teil des Leitfadens aufgeführten Quellen können einen ersten Eindruck vermitteln.
Übergreifende Anregungen können einerseits aus Methodensammlungen gezogen werden, die sich nicht explizit mit Partizipation in der Forschung beschäftigen.
- Die globale Plattform Participedia enthält eine Vielzahl an Methoden und Fallbeispielen unterschiedlichster Ausprägung und Detailtiefe.
- Die österreichische Plattform Partizipation enthält eine Auswahl erprobter Methoden, die sich nach verschiedenen Kriterien filtern lassen.
- Ebenso die Plattform Action Catalogue.
- Liberating Structures sind Mikrostrukturen, also kleinteilige Methoden, die zur Gestaltung von Workshops und Gruppendiskussionen eingesetzt werden können.
Andererseits beziehen sich einige Sammlungen spezifisch auf Partizipation in der Forschung. Breiter anwendbare Beispiele dafür sind:
- td-net Toolbox – Webportal mit Methoden und Werkzeugen für die Koproduktion von Wissen.
- td Academy / TransImpact Toolbox – Dokument mit umfangreicher Methodensammlung zur transdisziplinären Forschung.
- Open and Responsible Research and Innovation Platform – interaktive Datenbank mit Methoden, Case Studies und Publikationen, zugänglich durch etliche Filteroptionen.
Praxishinweise:
- Methoden gleichen Namens können unterschiedlich ausgelegt oder ähnliche Methoden unter unterschiedlichen Namen geführt werden – orientieren sie sich am Besten an den Gestaltungselementen/Charakteristika.
- Holen Sie sich Anregung zur Implementierung von Methoden und deren Kombination aus Fallbeispielen anderer Projekte.
Quellen, weiterführende Materialien und wissenschaftliche Literatur:
Duea, S. R., Zimmerman, E. B., Vaughn, L. M., Dias, S., & Harris, J. (2022). A guide to selecting participatory research methods based on project and partnership goals. Journal of Participatory Research Methods, 3(1).
Geekiyanage, D., Fernando, T., & Keraminiyage, K. (2021). Mapping participatory methods in the urban development process: A systematic review and case-based evidence analysis. Sustainability, 13(16), 8992.
Gezielte Auswahl und Anpassung von Formaten
Die Auswahl geeigneter Formate und Methoden hängt von den konkreten Rahmenbedingungen, Zielen, Beteiligten und Ressourcen ab. In vielen Fällen können mehrere Methoden gleichermaßen geeignet sein. Dabei ist die genaue Bezeichnung und theoretische oder methodische Tradition für die Partizipations-Community oft relevanter als für die Teilnehmenden. Zwar sollte es ein grundlegender Anspruch sein, über die Auswahl und Umsetzung von Methoden transparent zu kommunizieren und Teilnehmende einzubeziehen, schließlich werden darüber Partizipationsräume geöffnet und geschlossen. Die Methoden-Diskussion sollte aber den eigentlichen Kern der partizipativen Forschung nicht überlagern.
Ebenso können die manchmal unklaren bzw. unterschiedlich verwendeten Begrifflichkeiten und Konzepte, genauso wie die Benennung der partizipativen Ansätze an sich, unnötige Barrieren in der Umsetzung darstellen. Partizipation ist primär eine Frage der Haltung, des gemeinsamen Erkenntnisinteresses und der gemeinsamen Arbeit. Wichtiger als die konkrete Bezeichnung eines Formats ist es, dass Rahmenbedingungen, Ziele und Methoden zusammenpassen.
Praxishinweise:
- Machen Sie sich vor der Wahl einer Methode oder eines Formates im Projektteam klar, welches Ziel Sie konkret erreichen wollen. Dies mag trivial klingen, aber häufig stecken Projekte (teils auch unbewusst) in Pfadabhängigkeiten, z. B. aus einer Antragslogik, institutionellen Einbettung oder auch früheren konzeptionellen Festlegungen.
- Entscheiden Sie gemeinsam im Projektteam und unter Einbezug der Teilnehmenden, welche Ausrichtung und welche Stufe der Partizipation in welcher Phase des Projektes sinnvoll, hilfreich und realistisch umsetzbar ist. Und welche Formate, Methoden und Anforderungen an die Moderation sich daraus ergeben.
- Dokumentieren Sie Methoden, Prozesse und Zwischenprodukte, um Transparenz herzustellen, den Fortschritt nachvollziehbar zu machen und Erkenntnisse für zukünftige Projekte nutzbar zu machen.
Quellen, weiterführende Materialien und wissenschaftliche Literatur:
Cornwall, A., & Jewkes, R. (1995). What is participatory research? Social science & medicine, 41(12), 1667-1676.
Vaughn, L. M., & Jacquez, F. (2020). Participatory research methods–choice points in the research process. Journal of Participatory Research Methods, 1(1).
Online-Partizipation
Während in manchen partizipativen Ansätzen digitale/online Formate einen etablierten Platz haben (z. B. in Citizen-Science-Crowdsourcing-Projekten oder in der Kommentierung von Planungsprozessen), stehen in anderen persönliche Interaktionen vor Ort im Fokus. Online-Kommunikation kommt dort oft nur als Öffentlichkeitsarbeit für das Projekt vor.
Beide Kommunikationswege stehen sich nicht prinzipiell entgegen und gerade für Community-basierte Ansätze hat die räumliche Dimension eine besondere Bedeutung. Allerdings hat sich in der Covid- 19-Pandemie gezeigt, dass digitale Tools in vielen Kontexten produktiv eingesetzt werden können, jenseits von schon etablierten Online-Formaten wie Abstimmungen oder Konsultationen. Bürger:innen-Räte kommen auch via Videokonferenz zusammen, kreative Methoden digitaler Zusammenarbeit werden erprobt und neue Formate entstehen.
Allerdings muss die Barrierefreiheit und Zugänglichkeit weiter im Auge behalten werden, hier spielen Schulungen eine wichtige Rolle. Ebenso stellt der Datenschutz oft eine Herausforderung dar. Bei etlichen Tools bestehen Bedenken hinsichtlich der langfristigen DSGVO-Konformität, z. B. weil Server von einer Firma außerhalb der EU betrieben werden. Gleichzeitig sind Bürger:innen es gewohnt, diese Tools und Plattformen privat selbstverständlich zu nutzen, und haben wenig Bereitschaft, sich auf datenschutzkonforme, dafür unbekannte Tools einzulassen.
Praxishinweis:
- Das Dilemma zwischen Datenschutzansprüchen im Projekt und Nutzungsverhalten im Alltag von Bürger:innen lässt sich kaum rechtssicher auflösen. Oft ist bereits die Präsenz von öffentlichen Einrichtungen auf Social-MediaPlattformen mindestens schon eine Grauzone. Hier empfiehlt es sich, mit den Rechtsabteilungen und Datenschutzstellen der eigenen Organisation den Spielraum auszuloten.
Quellen, weiterführende Materialien und wissenschaftliche Literatur:
Afzalan, N., & Muller, B. (2018). Online participatory technologies: Opportunities and challenges for enriching participatory planning. Journal of the American Planning Association, 84(2), 162-177.
Lomax, H., Smith, K., McEvoy, J., Brickwood, E., Jensen, K., & Walsh, B. (2022). Creating online participatory research spaces: insights from creative, digitally mediated research with children during the COVID-19 pandemic. Families, Relationships and Societies, 11(1), 19-37.
Radtke, J. (2023). E-Participation in Post-Pandemic-Times: A Silver Bullet for Democracy in the Twenty-First Century? RIFS Discussion Paper, July 2023.
Shin, B., Floch, J., Rask, M., Bæck, P., Edgar, C., Berditchevskaia, A., … & Branlat, M. (2024). A systematic analysis of digital tools for citizen participation. Government Information Quarterly, 41(3), 101954.
4. Rahmenbedingungen
Erwartungsmanagement und Transparenz
Transparenz stellt eine zentrale Grundlage für die Umsetzung partizipativer Projekte dar. Sie ermöglicht den so oft versprochenen Dialog auf Augenhöhe, schafft eine geteilte Informationsbasis für die Zusammenarbeit, und ermöglicht es, gemeinsam Möglichkeiten der Ko-Forschung aber auch Grenzen (z.B. aus Förderbedingungen, rechtlichen oder wissenschaftlichen Rahmenbedingungen) offen zu besprechen.
Dabei geht es nicht um eine bedingungslose Transparenz. Insbesondere in Bezug auf personenbezogene, sensible Informationen ist eine Abwägung zu treffen. Weiterhin setzt ernstgemeinte Transparenz voraus, Informationen bei Bedarf aufzubereiten und nutzbar zu gestalten (siehe Zugänglichkeit).
Transparenz über die Rahmenbedingungen, Ziele und Möglichkeiten eines partizipativen Projektes ist die Grundlage für eine gemeinsame Verständigung über Erwartungen an das Projekt – methodisch, inhaltlich und auch persönlich. Dies betrifft Forschende gleichermaßen wie weitere Beteiligte. Es können durchaus verschiedene Erwartungen bei verschiedenen Beteiligten bestehen, die sich nicht widerspruchsfrei auflösen lassen. Eine frühzeitige Auseinandersetzung damit und ein kontinuierliches Erwartungsmanagement sind hilfreich.
Praxishinweis:
- Bereits auf Ebene von Projektinitiator:innen können unterschiedliche, teils unausgesprochene Erwartungen an ein Projekt bestehen – insbesondere bei unterschiedlichen Rollen und Hierarchieebenen. Schaffen Sie auch Raum, diese im Projektteam zu reflektieren.
Quellen, weiterführende Materialien und wissenschaftliche Literatur:
Allianz Vielfältige Demokratie (2017). Transparenz bei Bürgerbeteiligung. Handreichung für Projektverantwortliche. Bertelsmann Stiftung.
Robinson, J. A., Kocman, D., Speyer, O., & Gerasopoulos, E. (2021). Meeting volunteer expectations—a review of volunteer motivations in citizen science and best practices for their retention through implementation of functional features in CS tools. Journal of Environmental Planning and Management, 64(12), 2089-2113.
Thompson, M. A., Owen, S., Lindsay, J. M., Leonard, G. S., & Cronin, S. J. (2017). Scientist and stakeholder perspectives of transdisciplinary research: Early attitudes, expectations, and tensions. Environmental Science & Policy, 74, 30-39.
Mey, E., & van Hoven, B. (2019). Managing expectations in participatory research involving older people: what’s in it for whom? International Journal of Social Research Methodology, 22(3), 323-334.
Zugänglichkeit und einladende Gestaltung
Partizipative Projekte werden meist von einem hohen normativen und inhaltlichen Anspruch getragen und haben einen wissenschaftlichen und transformativen Fokus. Aber auch die vermeintlich geringfügigen, eher „handwerklichen“ Aspekte einer einladenden, zugänglichen Gestaltung spielen eine wichtige Rolle für den Erfolg partizipativer Projekte.
Dazu gehören basale Aspekte wie ein ansprechender Raum und eine angenehme Atmosphäre, eine professionelle Moderation, die Berücksichtigung von Pausen und angemessener Verpflegung oder die Ansprache und kommunikative Gestaltung.
Aber auch die Verwendung bekannter Kommunikationskanäle (wie z. B. Messenger wie WhatsApp, siehe Kommunikation innerhalb partizipativer Projekte und Datenschutz) und etablierter digitaler Tools sowie die Berücksichtigung unterschiedlicher Informationsbedürfnisse und Kommunikationsgewohnheiten sind für die Zugänglichkeit von Projekten zu bedenken.
Weiterhin gehören dazu im Wortsinne auch die Zugänglichkeit und Erreichbarkeit von Orten, die Barrierefreiheit von Räumen und Formaten sowie die Gestaltung niedrigschwelliger Mitwirkungsmöglichkeiten, die auch einen unverbindlichen Einstieg ermöglichen und unterschiedliche Formen der Beteiligung zulassen.
Praxishinweis:
- Neben der organisatorischen Setzung der Rahmenbedingungen kann sich eine einladende oder auch nicht-einladende Atmosphäre auch aus Dynamiken und Gruppenprozessen im Projekt ergeben, gerade wenn sich vielfältige Personen mit unterschiedlichen Erwartungen und Hintergründen beteiligen. Hier ist ein umschauendes Beobachten und Reflektieren dieser Prozesse wichtig und eine professionelle Moderation hilfreich.
Quellen, weiterführende Materialien und wissenschaftliche Literatur:
Kazig, R., & Schnur, O. (2023). Der Beitrag von Atmosphären zu Partizipation in Quartieren – Resultate einer explorativen Studie.
Schrögel, Philipp; Rühland, Svenja; … Thieleis, Ines. (2020). Von Offener Wissenschaft zu Zugänglicher Wissenschaft ⁄ Diskussionspapier.
Deutsches Institut für Menschenrechte (2018). Partizipation barrierefrei gestalten. Wie die Beteiligung von Menschen mit Behinderungen auf Augenhöhe gelingen kann. MonitoringStelle UN-Behindertenrechtskonvention. Position Nr. 17.
Zeitliche Ausgestaltung
In Bezug auf die zeitliche Ausgestaltung partizipativer Projekte sind drei Aspekte zu bedenken. Es kann allerdings sein, dass diese je nach Kontext nur eingeschränkt frei gestaltet werden können. In diesen Fällen können aber zumindest Hinweise für die Kommunikation oder Gestaltung von Mitwirkungsmöglichkeiten abgeleitet werden.
Zeitpunkt: Ein immer wieder diskutierter Aspekt ist die Terminierung von Veranstaltungen oder Aktivitäten. Während Termine an Abenden oder Wochenenden die Teilnahme von Personen mit anderen beruflichen Verpflichtungen ermöglichen, kann dies andererseits Personen mit Kindern ausschließen. Ähnliches gilt für Termine, die in der Arbeitszeit von beruflich im Feld Arbeitenden liegen, aber dann andere ausschließen. Weiterhin können Überschneidungen mit unterschiedlichen föderalen Feiertagen und Ferienzeiten sowie religiösen Anlässen oft nicht widerspruchsfrei aufgelöst werden.
Dauer: Dies kann sich einerseits auf die Dauer einzelner Veranstaltungen beziehen. Hierbei gilt es, die zeitlichen Ressourcen von ehrenamtlich Engagierten zu bedenken, ebenso eventuelle Reisezeiten und familiäre Verpflichtungen. Andererseits betrifft dies längerfristige Laufzeiten von Projekten.
Commitment: Ein besonderer Aspekt bei längerfristigen Projekten ist das Commitment der einzelnen Beteiligten. Generell verläuft der Trend bei ehrenamtlichem Engagement, z.B. in Vereinen, zu immer weniger längerfristiger Beteiligung und weniger Verbindlichkeit. Für partizipative Projekte bedeutet dies, auch modulare und flexible Mitwirkungsmöglichkeiten anzubieten.
Praxishinweise:
- In Bezug auf die Festlegung von Zeiten für Veranstaltungen oder Aktivitäten kann eine alternierende Planung den unterschiedlichen Präferenzen bzw. zeitlichen Verfügbarkeiten gleichermaßen gerecht werden.
- Machen Sie sich bewusst, dass Sie in der Regel nicht alle einzelnen Bedürfnisse vereinbaren können. Versuchen Sie, eine möglichst konsensuale zeitliche Gestaltung im Austausch mit den Beteiligten zu finden.
- Halten Sie vereinbarte Zeiten und Dauern ein, um den Teilnehmenden Planungssicherheit zu geben.
Quellen, weiterführende Materialien und wissenschaftliche Literatur:
Wendt, B., & Köhrsen, J. (2022). Time for change? Zeit als Herausforderung für Nachhaltigkeitspartizipation. GAIA-Ecological Perspectives for Science and Society, 31(4), 215-221.
Del Gaudio, C., Franzato, C., & de Oliveira, A. J. (2017). The challenge of time in communitybased participatory design. Urban Design International, 22, 113-126.
5. Projektkommunikation
Kommunikation innerhalb partizipativer Projekte
Die Kommunikation innerhalb partizipativer Projekte sollte in der Planung nicht vernachlässigt werden. Der Übergang zur Kommunikation nach außen ist allerdings fließend, wenn es darum geht, neue Beteiligte zu gewinnen oder einen breiteren Interessiertenkreis einzubinden.
Die Vielfalt der ggf. beteiligten Akteur:innen (Wissenschaftler:innen verschiedener Disziplinen, Wissenschaftsverwaltung, Teilnehmende, lose Interessierte, Projektpartner:innen und externe Organisationen, usw.) bringt eine ebensolche Vielfalt an Kommunikationsgewohnheiten, bevorzugten Kanälen und Informationsbedürfnissen mit sich. Dazu kommen Rahmenbedingungen aus Verwaltungsvorschriften und dem Projektkontext.
Praxishinweise:
- Stellen Sie zu Beginn eines Projektes einen Kommunikationsplan auf, evaluieren Sie diesen fortlaufend (auch informell) und passen ihn bei Bedarf an. Machen Sie das den Teilnehmenden transparent und reflektieren Sie im Verlauf die Kommunikation gemeinsam. Klar definierte Ansprechpartner:innen und eine fokussierte Auswahl an Tools und Kanälen sind hilfreich.
- Oft ist für ehrenamtlich Mitwirkende eine Kommunikation über Messenger (wie Whats-App oder andere) aus ihrer Alltagserfahrung heraus geläufiger als E-Mails, auch wenn hier ggf. Abwägungen in Bezug auf den Datenschutz zu treffen sind.
- Eine häufige Kommunikation kann für manche die Verbundenheit stärken, aber auch von anderen als störend empfunden werden. Hier kann eine Wahlmöglichkeit für Teilnehmende zur Frequenz und gewünschten Informationsebene von Projektkommunikation hilfreich sein.
Quellen, weiterführende Materialien und wissenschaftliche Literatur:
Fischer, C., Radinger-Peer, V., Krainer, L., & Penker, M. (2024). Communication tools and their support for integration in transdisciplinary research projects. Humanities and Social Sciences Communications, 11(1), 1-16
Veeckman, C., Talboom, S., Gijsel, L., Devoghel, H., & Duerinckx, A. (2019). Communication in citizen science. A practical guide to communication and engagement in citizen science. SCIVIL, Leuven, 1–58.
McGreavy, B., Haynal, K., Smith-Mayo, J., Reilly-Moman, J., Kinnison, M. T., Ranco, D., & Leslie, H. M. (2022). How does strategic communication shape transdisciplinary collaboration? a focus on definitions, audience, expertise, and ethical praxis. Frontiers in Communication, 7, 831727.
Kommunikation mit Öffentlichkeiten und in die Wissenschaft
Die öffentliche Kommunikation aus Forschungsprojekten beginnt meist mit einer Verkündung des Projektstarts bzw. der erfolgreichen Mitteleinwerbung. Dabei kann es gerade für partizipative Projekte geboten sein, schon zuvor die Vorbereitung partizipativ zu gestalten und zu kommunizieren.
Während der Umsetzung sind Aufrufe zur Teilnahme sowie die Kommunikation von Zwischenergebnissen und relevanten Veranstaltungen häufige Kommunikationsanlässe. Hier unterscheidet sich die Kommunikation wenig von Wissenschaftskommunikation und PR für andere Forschungsprojekte und kann sich an den etablierten Leitlinien und Methoden orientieren. Dabei sollten die Beteiligten sowohl in der Gestaltung als auch in den Inhalten der Kommunikation eingebunden sein.
Die Kommunikation in die Wissenschaft hinein erfolgt meist über Konferenzbeiträge und wissenschaftliche Publikationen (diese aber häufig mit großer Verzögerung durch die Publikationsprozesse). Die Projektbeteiligten sollten als Update darüber informiert werden, und können z. B. auch bei gemeinsamen Präsentationen eingebunden werden.
Weiterhin kann eine gezielte, auch informell mögliche, Kommunikation mit anderen Wissenschaftler:innen, Gremien und Einrichtungen die Anschlussfähigkeit der Ergebnisse stärken und ggf. auch neue Partner:innen gewinnen.
Mit Projektende endet häufig auch die Kommunikation. Allerdings wäre mit Blick auf die längeren Nachlaufzeiten bei Konferenzbeiträgen und Publikation eine fortgesetzte Kommunikation mit den Beteiligten wünschenswert.
Praxishinweise:
- Überlegen Sie, auch die Kommunikation partizipativ zu gestalten, z. B. durch kuratierte Account-Übernahmen auf Social-Media oder gemeinsam erstellte und betreute Kanäle oder Maßnahmen.
- Legen Sie vor Projektende gemeinsam im Team fest, welche Anschlusskommunikation von wem übernommen werden kann (siehe Transfer und Follow-Up-Kommunikation).
Quellen, weiterführende Materialien und wissenschaftliche Literatur:
Veeckman, C., Talboom, S., Gijsel, L., Devoghel, H., & Duerinckx, A. (2019). Communication in citizen science. A practical guide to communication and engagement in citizen science. SCIVIL, Leuven, 1–58.
Wissenschaft im Dialog & Bundesverband Hochschulkommunikation (2016). Leitlinien zur guten Wissenschafts-PR.
Zeit, Ressourcen und Kompetenzen für Kommunikation
Zeit
Eine erfolgreiche Projektkommunikation erfordert ausreichend Zeit, die im Projektplan berücksichtigt werden muss und sich in der Arbeitszeitverteilung von Mitarbeitenden wiederfinden sollte. Eine angemessene Kommunikation kann nicht nebenbei erledigt werden. Weiterhin sind gerade bei einer partizipativ gestalteten Kommunikation ausreichend Abstimmungsschleifen und Feedbackmöglichkeiten einzuplanen.
Ressourcen
Einerseits beziehen sich Ressourcen auf die im Projekt zur Verfügung stehenden Ressourcen (insbesondere finanziell und materiell). Hier sollte für eine professionelle Kommunikation entsprechendes Budget eingeplant werden, z. B. für Video-Dienstleistungen, Grafik oder Redaktion. Andererseits kann auf bestehende Ressourcen im Sinne von Materialien, Leitfäden und Datenbanken für Wissenschaftskommunikation zurückgegriffen werden:
- Gut kommuniziert! Ein Praxisleitfaden für Citizen-Science-Projekte
- QUEST Toolkits (Meta-Übersicht über mehrere Toolkits)
- EUSEA Plattform Toolkits (Meta-Übersicht über mehrere Toolkits)
- Formatdatenbank wissenschaftskommunikation.de (enthält auch partizipative Formate)
- Formatdatenbank EUSEA Plattform (enthält auch partizipative Formate)
Kompetenzen
Projekte können von externer Kommunikationsexpertise in der Planung und Umsetzung profitieren. Gleichzeitig können Fortbildungen und Trainings zum Kompetenzaufbau bei Mitarbeitenden und Beteiligten angeboten werden.
Praxishinweise:
- Sie können (mit entsprechender Wertschätzung und ggf. Honorierung) gezielt Kompetenzen der Beteiligten einbinden.
- Häufig (so auch in den oben aufgeführten Datenbanken) überschneiden sich partizipative und andere kommunikative Formate und Methoden.
Quellen, weiterführende Materialien und wissenschaftliche Literatur:
Deutscher Fachjournalisten-Verband (2016). Wissenschaft kommunizieren: Pressemitteilungen texten. SCIVIL, Leuven, 1–58.
Lukan, T. (2024) Toolkit: Make science go viral.
Nationales Institut für Wissenschaftskommunikation (2021). Leitfaden Präsentieren.
6. Datenmanagement und Ergebnisverwertung
Datenmanagement, FAIR und CARE Prinzipien
Partizipative Aktionsforschung ist ein wissenschaftlich-aktivistischer Forschungsansatz, der Communities, Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen zusammenbringt, um gemeinsam Wissen und sozialen Wandel zu schaffen. Der Ansatz ist ein kollaboratives, iteratives, oft ergebnisoffenes Unterfangen, bei dem die Expertise derjenigen, die ein soziales Problem erleben, im Vordergrund steht und systematische Forschungsmethoden eingesetzt werden, um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Es ist kein Forschungsprozess, der von der Notwendigkeit angetrieben wird, Wissen für den wissenschaftlichen Fortschritt oder Wissen um des Wissens willen zu generieren. Ziel ist die Generierung von konkretem Wissen für Handeln und von Wissen durch Handeln.
(Quelle: Cornish, F., Breton, N., Moreno-Tabarez, U., Delgado, J., Rua, M., de-Graft Aikins, A., & Hodgetts, D. (2023). Participatory action research. Nature Reviews Methods Primers, 3(1), 34)
Drei ausgewählte Quellen zum Einstieg
Leitfaden zur Durchführung von Partizipativer Aktionsforschung (PAR) in Bildungseinrichtungen
Der Leitfaden benennt Herausforderungen und Empfehlungen für die Umsetzung partizipativer Aktionsforschung und beschreibt internationalen Erfahrungen.
https://teachingtobe.eu/wp-content/uploads/2024/05/PAR-Guide_GERMAN.pdf
A Toolkit for Participatory Action Research
Das Toolkit führt verschiedene Methoden auf und gibt Einblicke in Case-Studies auf dem Afrikanischen Kontinent im Kontext der Aneignung von Landflächen.
https://www.tni.org/files/publication-downloads/a_toolkit_for_participatory_ action_research.pdf
Participatory Action Research: a toolkit
Das Toolkit gibt eine Einführung und definiert acht Schritte für Prozesse in der Partizipativen Aktionsforschung.
https://doi.org/10.48683/1926.00113719
Autor:innenschaft und Würdigung von Mitwirkenden
Partizipative Aktionsforschung ist ein wissenschaftlich-aktivistischer Forschungsansatz, der Communities, Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen zusammenbringt, um gemeinsam Wissen und sozialen Wandel zu schaffen. Der Ansatz ist ein kollaboratives, iteratives, oft ergebnisoffenes Unterfangen, bei dem die Expertise derjenigen, die ein soziales Problem erleben, im Vordergrund steht und systematische Forschungsmethoden eingesetzt werden, um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Es ist kein Forschungsprozess, der von der Notwendigkeit angetrieben wird, Wissen für den wissenschaftlichen Fortschritt oder Wissen um des Wissens willen zu generieren. Ziel ist die Generierung von konkretem Wissen für Handeln und von Wissen durch Handeln.
(Quelle: Cornish, F., Breton, N., Moreno-Tabarez, U., Delgado, J., Rua, M., de-Graft Aikins, A., & Hodgetts, D. (2023). Participatory action research. Nature Reviews Methods Primers, 3(1), 34)
Drei ausgewählte Quellen zum Einstieg
Leitfaden zur Durchführung von Partizipativer Aktionsforschung (PAR) in Bildungseinrichtungen
Der Leitfaden benennt Herausforderungen und Empfehlungen für die Umsetzung partizipativer Aktionsforschung und beschreibt internationalen Erfahrungen.
https://teachingtobe.eu/wp-content/uploads/2024/05/PAR-Guide_GERMAN.pdf
A Toolkit for Participatory Action Research
Das Toolkit führt verschiedene Methoden auf und gibt Einblicke in Case-Studies auf dem Afrikanischen Kontinent im Kontext der Aneignung von Landflächen.
https://www.tni.org/files/publication-downloads/a_toolkit_for_participatory_ action_research.pdf
Participatory Action Research: a toolkit
Das Toolkit gibt eine Einführung und definiert acht Schritte für Prozesse in der Partizipativen Aktionsforschung.
https://doi.org/10.48683/1926.00113719
Transfer und Follow-Up Kommunikation
Partizipative Aktionsforschung ist ein wissenschaftlich-aktivistischer Forschungsansatz, der Communities, Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen zusammenbringt, um gemeinsam Wissen und sozialen Wandel zu schaffen. Der Ansatz ist ein kollaboratives, iteratives, oft ergebnisoffenes Unterfangen, bei dem die Expertise derjenigen, die ein soziales Problem erleben, im Vordergrund steht und systematische Forschungsmethoden eingesetzt werden, um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Es ist kein Forschungsprozess, der von der Notwendigkeit angetrieben wird, Wissen für den wissenschaftlichen Fortschritt oder Wissen um des Wissens willen zu generieren. Ziel ist die Generierung von konkretem Wissen für Handeln und von Wissen durch Handeln.
(Quelle: Cornish, F., Breton, N., Moreno-Tabarez, U., Delgado, J., Rua, M., de-Graft Aikins, A., & Hodgetts, D. (2023). Participatory action research. Nature Reviews Methods Primers, 3(1), 34)
Drei ausgewählte Quellen zum Einstieg
Leitfaden zur Durchführung von Partizipativer Aktionsforschung (PAR) in Bildungseinrichtungen
Der Leitfaden benennt Herausforderungen und Empfehlungen für die Umsetzung partizipativer Aktionsforschung und beschreibt internationalen Erfahrungen.
https://teachingtobe.eu/wp-content/uploads/2024/05/PAR-Guide_GERMAN.pdf
A Toolkit for Participatory Action Research
Das Toolkit führt verschiedene Methoden auf und gibt Einblicke in Case-Studies auf dem Afrikanischen Kontinent im Kontext der Aneignung von Landflächen.
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Participatory Action Research: a toolkit
Das Toolkit gibt eine Einführung und definiert acht Schritte für Prozesse in der Partizipativen Aktionsforschung.
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7. Rechtliche Aspekte
Datenschutz
Partizipative Aktionsforschung ist ein wissenschaftlich-aktivistischer Forschungsansatz, der Communities, Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen zusammenbringt, um gemeinsam Wissen und sozialen Wandel zu schaffen. Der Ansatz ist ein kollaboratives, iteratives, oft ergebnisoffenes Unterfangen, bei dem die Expertise derjenigen, die ein soziales Problem erleben, im Vordergrund steht und systematische Forschungsmethoden eingesetzt werden, um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Es ist kein Forschungsprozess, der von der Notwendigkeit angetrieben wird, Wissen für den wissenschaftlichen Fortschritt oder Wissen um des Wissens willen zu generieren. Ziel ist die Generierung von konkretem Wissen für Handeln und von Wissen durch Handeln.
(Quelle: Cornish, F., Breton, N., Moreno-Tabarez, U., Delgado, J., Rua, M., de-Graft Aikins, A., & Hodgetts, D. (2023). Participatory action research. Nature Reviews Methods Primers, 3(1), 34)
Drei ausgewählte Quellen zum Einstieg
Leitfaden zur Durchführung von Partizipativer Aktionsforschung (PAR) in Bildungseinrichtungen
Der Leitfaden benennt Herausforderungen und Empfehlungen für die Umsetzung partizipativer Aktionsforschung und beschreibt internationalen Erfahrungen.
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Das Toolkit führt verschiedene Methoden auf und gibt Einblicke in Case-Studies auf dem Afrikanischen Kontinent im Kontext der Aneignung von Landflächen.
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Das Toolkit gibt eine Einführung und definiert acht Schritte für Prozesse in der Partizipativen Aktionsforschung.
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Urheberrecht
Partizipative Aktionsforschung ist ein wissenschaftlich-aktivistischer Forschungsansatz, der Communities, Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen zusammenbringt, um gemeinsam Wissen und sozialen Wandel zu schaffen. Der Ansatz ist ein kollaboratives, iteratives, oft ergebnisoffenes Unterfangen, bei dem die Expertise derjenigen, die ein soziales Problem erleben, im Vordergrund steht und systematische Forschungsmethoden eingesetzt werden, um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Es ist kein Forschungsprozess, der von der Notwendigkeit angetrieben wird, Wissen für den wissenschaftlichen Fortschritt oder Wissen um des Wissens willen zu generieren. Ziel ist die Generierung von konkretem Wissen für Handeln und von Wissen durch Handeln.
(Quelle: Cornish, F., Breton, N., Moreno-Tabarez, U., Delgado, J., Rua, M., de-Graft Aikins, A., & Hodgetts, D. (2023). Participatory action research. Nature Reviews Methods Primers, 3(1), 34)
Drei ausgewählte Quellen zum Einstieg
Leitfaden zur Durchführung von Partizipativer Aktionsforschung (PAR) in Bildungseinrichtungen
Der Leitfaden benennt Herausforderungen und Empfehlungen für die Umsetzung partizipativer Aktionsforschung und beschreibt internationalen Erfahrungen.
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Das Toolkit führt verschiedene Methoden auf und gibt Einblicke in Case-Studies auf dem Afrikanischen Kontinent im Kontext der Aneignung von Landflächen.
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Das Toolkit gibt eine Einführung und definiert acht Schritte für Prozesse in der Partizipativen Aktionsforschung.
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Versicherung und Aufsichtspflicht
Partizipative Aktionsforschung ist ein wissenschaftlich-aktivistischer Forschungsansatz, der Communities, Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen zusammenbringt, um gemeinsam Wissen und sozialen Wandel zu schaffen. Der Ansatz ist ein kollaboratives, iteratives, oft ergebnisoffenes Unterfangen, bei dem die Expertise derjenigen, die ein soziales Problem erleben, im Vordergrund steht und systematische Forschungsmethoden eingesetzt werden, um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Es ist kein Forschungsprozess, der von der Notwendigkeit angetrieben wird, Wissen für den wissenschaftlichen Fortschritt oder Wissen um des Wissens willen zu generieren. Ziel ist die Generierung von konkretem Wissen für Handeln und von Wissen durch Handeln.
(Quelle: Cornish, F., Breton, N., Moreno-Tabarez, U., Delgado, J., Rua, M., de-Graft Aikins, A., & Hodgetts, D. (2023). Participatory action research. Nature Reviews Methods Primers, 3(1), 34)
Drei ausgewählte Quellen zum Einstieg
Leitfaden zur Durchführung von Partizipativer Aktionsforschung (PAR) in Bildungseinrichtungen
Der Leitfaden benennt Herausforderungen und Empfehlungen für die Umsetzung partizipativer Aktionsforschung und beschreibt internationalen Erfahrungen.
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A Toolkit for Participatory Action Research
Das Toolkit führt verschiedene Methoden auf und gibt Einblicke in Case-Studies auf dem Afrikanischen Kontinent im Kontext der Aneignung von Landflächen.
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Das Toolkit gibt eine Einführung und definiert acht Schritte für Prozesse in der Partizipativen Aktionsforschung.
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8. Ethische Aspekte
Machtstrukturen und Öffnung – Demokratisierung von Wissenschaft
Partizipative Aktionsforschung ist ein wissenschaftlich-aktivistischer Forschungsansatz, der Communities, Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen zusammenbringt, um gemeinsam Wissen und sozialen Wandel zu schaffen. Der Ansatz ist ein kollaboratives, iteratives, oft ergebnisoffenes Unterfangen, bei dem die Expertise derjenigen, die ein soziales Problem erleben, im Vordergrund steht und systematische Forschungsmethoden eingesetzt werden, um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Es ist kein Forschungsprozess, der von der Notwendigkeit angetrieben wird, Wissen für den wissenschaftlichen Fortschritt oder Wissen um des Wissens willen zu generieren. Ziel ist die Generierung von konkretem Wissen für Handeln und von Wissen durch Handeln.
(Quelle: Cornish, F., Breton, N., Moreno-Tabarez, U., Delgado, J., Rua, M., de-Graft Aikins, A., & Hodgetts, D. (2023). Participatory action research. Nature Reviews Methods Primers, 3(1), 34)
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Leitfaden zur Durchführung von Partizipativer Aktionsforschung (PAR) in Bildungseinrichtungen
Der Leitfaden benennt Herausforderungen und Empfehlungen für die Umsetzung partizipativer Aktionsforschung und beschreibt internationalen Erfahrungen.
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Das Toolkit führt verschiedene Methoden auf und gibt Einblicke in Case-Studies auf dem Afrikanischen Kontinent im Kontext der Aneignung von Landflächen.
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Das Toolkit gibt eine Einführung und definiert acht Schritte für Prozesse in der Partizipativen Aktionsforschung.
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Wertschätzung und Aufwandsentschädigungen
Partizipative Aktionsforschung ist ein wissenschaftlich-aktivistischer Forschungsansatz, der Communities, Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen zusammenbringt, um gemeinsam Wissen und sozialen Wandel zu schaffen. Der Ansatz ist ein kollaboratives, iteratives, oft ergebnisoffenes Unterfangen, bei dem die Expertise derjenigen, die ein soziales Problem erleben, im Vordergrund steht und systematische Forschungsmethoden eingesetzt werden, um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Es ist kein Forschungsprozess, der von der Notwendigkeit angetrieben wird, Wissen für den wissenschaftlichen Fortschritt oder Wissen um des Wissens willen zu generieren. Ziel ist die Generierung von konkretem Wissen für Handeln und von Wissen durch Handeln.
(Quelle: Cornish, F., Breton, N., Moreno-Tabarez, U., Delgado, J., Rua, M., de-Graft Aikins, A., & Hodgetts, D. (2023). Participatory action research. Nature Reviews Methods Primers, 3(1), 34)
Drei ausgewählte Quellen zum Einstieg
Leitfaden zur Durchführung von Partizipativer Aktionsforschung (PAR) in Bildungseinrichtungen
Der Leitfaden benennt Herausforderungen und Empfehlungen für die Umsetzung partizipativer Aktionsforschung und beschreibt internationalen Erfahrungen.
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A Toolkit for Participatory Action Research
Das Toolkit führt verschiedene Methoden auf und gibt Einblicke in Case-Studies auf dem Afrikanischen Kontinent im Kontext der Aneignung von Landflächen.
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Participatory Action Research: a toolkit
Das Toolkit gibt eine Einführung und definiert acht Schritte für Prozesse in der Partizipativen Aktionsforschung.
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Weitere ethische Aspekte und bestehende Ethikleitfäden
Partizipative Aktionsforschung ist ein wissenschaftlich-aktivistischer Forschungsansatz, der Communities, Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen zusammenbringt, um gemeinsam Wissen und sozialen Wandel zu schaffen. Der Ansatz ist ein kollaboratives, iteratives, oft ergebnisoffenes Unterfangen, bei dem die Expertise derjenigen, die ein soziales Problem erleben, im Vordergrund steht und systematische Forschungsmethoden eingesetzt werden, um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Es ist kein Forschungsprozess, der von der Notwendigkeit angetrieben wird, Wissen für den wissenschaftlichen Fortschritt oder Wissen um des Wissens willen zu generieren. Ziel ist die Generierung von konkretem Wissen für Handeln und von Wissen durch Handeln.
(Quelle: Cornish, F., Breton, N., Moreno-Tabarez, U., Delgado, J., Rua, M., de-Graft Aikins, A., & Hodgetts, D. (2023). Participatory action research. Nature Reviews Methods Primers, 3(1), 34)
Drei ausgewählte Quellen zum Einstieg
Leitfaden zur Durchführung von Partizipativer Aktionsforschung (PAR) in Bildungseinrichtungen
Der Leitfaden benennt Herausforderungen und Empfehlungen für die Umsetzung partizipativer Aktionsforschung und beschreibt internationalen Erfahrungen.
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Das Toolkit führt verschiedene Methoden auf und gibt Einblicke in Case-Studies auf dem Afrikanischen Kontinent im Kontext der Aneignung von Landflächen.
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Das Toolkit gibt eine Einführung und definiert acht Schritte für Prozesse in der Partizipativen Aktionsforschung.
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9. Evaluation und Begleitforschung
Grundlegende Evaluationsansätze und -prinzipien
Partizipative Aktionsforschung ist ein wissenschaftlich-aktivistischer Forschungsansatz, der Communities, Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen zusammenbringt, um gemeinsam Wissen und sozialen Wandel zu schaffen. Der Ansatz ist ein kollaboratives, iteratives, oft ergebnisoffenes Unterfangen, bei dem die Expertise derjenigen, die ein soziales Problem erleben, im Vordergrund steht und systematische Forschungsmethoden eingesetzt werden, um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Es ist kein Forschungsprozess, der von der Notwendigkeit angetrieben wird, Wissen für den wissenschaftlichen Fortschritt oder Wissen um des Wissens willen zu generieren. Ziel ist die Generierung von konkretem Wissen für Handeln und von Wissen durch Handeln.
(Quelle: Cornish, F., Breton, N., Moreno-Tabarez, U., Delgado, J., Rua, M., de-Graft Aikins, A., & Hodgetts, D. (2023). Participatory action research. Nature Reviews Methods Primers, 3(1), 34)
Drei ausgewählte Quellen zum Einstieg
Leitfaden zur Durchführung von Partizipativer Aktionsforschung (PAR) in Bildungseinrichtungen
Der Leitfaden benennt Herausforderungen und Empfehlungen für die Umsetzung partizipativer Aktionsforschung und beschreibt internationalen Erfahrungen.
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A Toolkit for Participatory Action Research
Das Toolkit führt verschiedene Methoden auf und gibt Einblicke in Case-Studies auf dem Afrikanischen Kontinent im Kontext der Aneignung von Landflächen.
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Das Toolkit gibt eine Einführung und definiert acht Schritte für Prozesse in der Partizipativen Aktionsforschung.
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Übersicht über Ressourcen und Materialien zu Evaluation
Partizipative Aktionsforschung ist ein wissenschaftlich-aktivistischer Forschungsansatz, der Communities, Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen zusammenbringt, um gemeinsam Wissen und sozialen Wandel zu schaffen. Der Ansatz ist ein kollaboratives, iteratives, oft ergebnisoffenes Unterfangen, bei dem die Expertise derjenigen, die ein soziales Problem erleben, im Vordergrund steht und systematische Forschungsmethoden eingesetzt werden, um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Es ist kein Forschungsprozess, der von der Notwendigkeit angetrieben wird, Wissen für den wissenschaftlichen Fortschritt oder Wissen um des Wissens willen zu generieren. Ziel ist die Generierung von konkretem Wissen für Handeln und von Wissen durch Handeln.
(Quelle: Cornish, F., Breton, N., Moreno-Tabarez, U., Delgado, J., Rua, M., de-Graft Aikins, A., & Hodgetts, D. (2023). Participatory action research. Nature Reviews Methods Primers, 3(1), 34)
Drei ausgewählte Quellen zum Einstieg
Leitfaden zur Durchführung von Partizipativer Aktionsforschung (PAR) in Bildungseinrichtungen
Der Leitfaden benennt Herausforderungen und Empfehlungen für die Umsetzung partizipativer Aktionsforschung und beschreibt internationalen Erfahrungen.
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A Toolkit for Participatory Action Research
Das Toolkit führt verschiedene Methoden auf und gibt Einblicke in Case-Studies auf dem Afrikanischen Kontinent im Kontext der Aneignung von Landflächen.
https://www.tni.org/files/publication-downloads/a_toolkit_for_participatory_ action_research.pdf
Participatory Action Research: a toolkit
Das Toolkit gibt eine Einführung und definiert acht Schritte für Prozesse in der Partizipativen Aktionsforschung.
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Partizipative Evaluation
Partizipative Aktionsforschung ist ein wissenschaftlich-aktivistischer Forschungsansatz, der Communities, Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen zusammenbringt, um gemeinsam Wissen und sozialen Wandel zu schaffen. Der Ansatz ist ein kollaboratives, iteratives, oft ergebnisoffenes Unterfangen, bei dem die Expertise derjenigen, die ein soziales Problem erleben, im Vordergrund steht und systematische Forschungsmethoden eingesetzt werden, um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Es ist kein Forschungsprozess, der von der Notwendigkeit angetrieben wird, Wissen für den wissenschaftlichen Fortschritt oder Wissen um des Wissens willen zu generieren. Ziel ist die Generierung von konkretem Wissen für Handeln und von Wissen durch Handeln.
(Quelle: Cornish, F., Breton, N., Moreno-Tabarez, U., Delgado, J., Rua, M., de-Graft Aikins, A., & Hodgetts, D. (2023). Participatory action research. Nature Reviews Methods Primers, 3(1), 34)
Drei ausgewählte Quellen zum Einstieg
Leitfaden zur Durchführung von Partizipativer Aktionsforschung (PAR) in Bildungseinrichtungen
Der Leitfaden benennt Herausforderungen und Empfehlungen für die Umsetzung partizipativer Aktionsforschung und beschreibt internationalen Erfahrungen.
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Das Toolkit führt verschiedene Methoden auf und gibt Einblicke in Case-Studies auf dem Afrikanischen Kontinent im Kontext der Aneignung von Landflächen.
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Das Toolkit gibt eine Einführung und definiert acht Schritte für Prozesse in der Partizipativen Aktionsforschung.
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10. Reflexion zu Partizipation
Überladene Erwartungen und falsche Versprechungen
Partizipative Aktionsforschung ist ein wissenschaftlich-aktivistischer Forschungsansatz, der Communities, Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen zusammenbringt, um gemeinsam Wissen und sozialen Wandel zu schaffen. Der Ansatz ist ein kollaboratives, iteratives, oft ergebnisoffenes Unterfangen, bei dem die Expertise derjenigen, die ein soziales Problem erleben, im Vordergrund steht und systematische Forschungsmethoden eingesetzt werden, um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Es ist kein Forschungsprozess, der von der Notwendigkeit angetrieben wird, Wissen für den wissenschaftlichen Fortschritt oder Wissen um des Wissens willen zu generieren. Ziel ist die Generierung von konkretem Wissen für Handeln und von Wissen durch Handeln.
(Quelle: Cornish, F., Breton, N., Moreno-Tabarez, U., Delgado, J., Rua, M., de-Graft Aikins, A., & Hodgetts, D. (2023). Participatory action research. Nature Reviews Methods Primers, 3(1), 34)
Drei ausgewählte Quellen zum Einstieg
Leitfaden zur Durchführung von Partizipativer Aktionsforschung (PAR) in Bildungseinrichtungen
Der Leitfaden benennt Herausforderungen und Empfehlungen für die Umsetzung partizipativer Aktionsforschung und beschreibt internationalen Erfahrungen.
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A Toolkit for Participatory Action Research
Das Toolkit führt verschiedene Methoden auf und gibt Einblicke in Case-Studies auf dem Afrikanischen Kontinent im Kontext der Aneignung von Landflächen.
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Participatory Action Research: a toolkit
Das Toolkit gibt eine Einführung und definiert acht Schritte für Prozesse in der Partizipativen Aktionsforschung.
https://doi.org/10.48683/1926.00113719
Abwägung zwischen Beteiligungstiefe und Reichweite
Partizipative Aktionsforschung ist ein wissenschaftlich-aktivistischer Forschungsansatz, der Communities, Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen zusammenbringt, um gemeinsam Wissen und sozialen Wandel zu schaffen. Der Ansatz ist ein kollaboratives, iteratives, oft ergebnisoffenes Unterfangen, bei dem die Expertise derjenigen, die ein soziales Problem erleben, im Vordergrund steht und systematische Forschungsmethoden eingesetzt werden, um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Es ist kein Forschungsprozess, der von der Notwendigkeit angetrieben wird, Wissen für den wissenschaftlichen Fortschritt oder Wissen um des Wissens willen zu generieren. Ziel ist die Generierung von konkretem Wissen für Handeln und von Wissen durch Handeln.
(Quelle: Cornish, F., Breton, N., Moreno-Tabarez, U., Delgado, J., Rua, M., de-Graft Aikins, A., & Hodgetts, D. (2023). Participatory action research. Nature Reviews Methods Primers, 3(1), 34)
Drei ausgewählte Quellen zum Einstieg
Leitfaden zur Durchführung von Partizipativer Aktionsforschung (PAR) in Bildungseinrichtungen
Der Leitfaden benennt Herausforderungen und Empfehlungen für die Umsetzung partizipativer Aktionsforschung und beschreibt internationalen Erfahrungen.
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A Toolkit for Participatory Action Research
Das Toolkit führt verschiedene Methoden auf und gibt Einblicke in Case-Studies auf dem Afrikanischen Kontinent im Kontext der Aneignung von Landflächen.
https://www.tni.org/files/publication-downloads/a_toolkit_for_participatory_ action_research.pdf
Participatory Action Research: a toolkit
Das Toolkit gibt eine Einführung und definiert acht Schritte für Prozesse in der Partizipativen Aktionsforschung.
https://doi.org/10.48683/1926.00113719
Ansprüche an partizipativ erzeugtes Wissen und gesellschaftliche Wirkung
Partizipative Aktionsforschung ist ein wissenschaftlich-aktivistischer Forschungsansatz, der Communities, Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen zusammenbringt, um gemeinsam Wissen und sozialen Wandel zu schaffen. Der Ansatz ist ein kollaboratives, iteratives, oft ergebnisoffenes Unterfangen, bei dem die Expertise derjenigen, die ein soziales Problem erleben, im Vordergrund steht und systematische Forschungsmethoden eingesetzt werden, um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Es ist kein Forschungsprozess, der von der Notwendigkeit angetrieben wird, Wissen für den wissenschaftlichen Fortschritt oder Wissen um des Wissens willen zu generieren. Ziel ist die Generierung von konkretem Wissen für Handeln und von Wissen durch Handeln.
(Quelle: Cornish, F., Breton, N., Moreno-Tabarez, U., Delgado, J., Rua, M., de-Graft Aikins, A., & Hodgetts, D. (2023). Participatory action research. Nature Reviews Methods Primers, 3(1), 34)
Drei ausgewählte Quellen zum Einstieg
Leitfaden zur Durchführung von Partizipativer Aktionsforschung (PAR) in Bildungseinrichtungen
Der Leitfaden benennt Herausforderungen und Empfehlungen für die Umsetzung partizipativer Aktionsforschung und beschreibt internationalen Erfahrungen.
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A Toolkit for Participatory Action Research
Das Toolkit führt verschiedene Methoden auf und gibt Einblicke in Case-Studies auf dem Afrikanischen Kontinent im Kontext der Aneignung von Landflächen.
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Participatory Action Research: a toolkit
Das Toolkit gibt eine Einführung und definiert acht Schritte für Prozesse in der Partizipativen Aktionsforschung.
https://doi.org/10.48683/1926.00113719
Wildcard: KI und Partizipation in der Forschung
Partizipative Aktionsforschung ist ein wissenschaftlich-aktivistischer Forschungsansatz, der Communities, Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen zusammenbringt, um gemeinsam Wissen und sozialen Wandel zu schaffen. Der Ansatz ist ein kollaboratives, iteratives, oft ergebnisoffenes Unterfangen, bei dem die Expertise derjenigen, die ein soziales Problem erleben, im Vordergrund steht und systematische Forschungsmethoden eingesetzt werden, um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Es ist kein Forschungsprozess, der von der Notwendigkeit angetrieben wird, Wissen für den wissenschaftlichen Fortschritt oder Wissen um des Wissens willen zu generieren. Ziel ist die Generierung von konkretem Wissen für Handeln und von Wissen durch Handeln.
(Quelle: Cornish, F., Breton, N., Moreno-Tabarez, U., Delgado, J., Rua, M., de-Graft Aikins, A., & Hodgetts, D. (2023). Participatory action research. Nature Reviews Methods Primers, 3(1), 34)
Drei ausgewählte Quellen zum Einstieg
Leitfaden zur Durchführung von Partizipativer Aktionsforschung (PAR) in Bildungseinrichtungen
Der Leitfaden benennt Herausforderungen und Empfehlungen für die Umsetzung partizipativer Aktionsforschung und beschreibt internationalen Erfahrungen.
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Das Toolkit führt verschiedene Methoden auf und gibt Einblicke in Case-Studies auf dem Afrikanischen Kontinent im Kontext der Aneignung von Landflächen.
https://www.tni.org/files/publication-downloads/a_toolkit_for_participatory_ action_research.pdf
Participatory Action Research: a toolkit
Das Toolkit gibt eine Einführung und definiert acht Schritte für Prozesse in der Partizipativen Aktionsforschung.
https://doi.org/10.48683/1926.00113719